Schönbornstraße 5 | 97070 Würzburg

Telefon 0931 404810
→ Hier Beratungstermin buchen
MENÜ

Herzlich willkommen in unserer
Praxis für Kieferorthopädie

Wir begrüßen Sie auf der Internetseite unserer Praxis und freuen uns über Ihren Besuch. Hier finden Sie Informationen über unser Team, die Praxis und unsere vielseitigen kieferorthopädischen Leistungen.

Lernen Sie uns vorab schon etwas kennen und besuchen Sie uns bald persönlich.

Herzlichst Ihr Praxisteam
Dr. Kirsten Reuther


→ Hier Beratungstermin buchen

Nahezu unsichtbare Zahnkorrektur

Stellen Sie sich vor, Sie tragen eine Zahnspange und keiner sieht es!

Gesunde und schöne Zähne stehen in jedem Alter für Lebensqualität, Wohlbefinden und Attraktivität – mit modernsten Techniken und Materialien ist dies möglich!

Schiefe Zähne sind kein Schicksal! Schöne Zähne sind sexy!


Invisalign®

Invisalign® (aus dem Englischen: "invisible": unsichtbar / "align": ausrichten, begradigen).

Bei dieser Methode aus den USA können mit Hilfe dünner transparenter Schienen (Aligner) auch umfangreiche Zahnfehlstellungen in jedem Lebensabschnitt schonend und praktisch nahezu unsichtbar korrigiert werden.

Dieses System ist bei Patienten allen Alters besonders beliebt, da neben der perfekten Ästhetik auch ein sehr hoher Tragekomfort besteht.

Mit der Einführung von Invisalign® Teen entstanden auch eine Reihe von Behandlungsoptionen speziell für Teenager, die mit Invisalign® Comprehensive noch erweitert wurden.

Die Aligner können bequem zum Essen und Zähneputzen herausgenommen werden, so dass eine optimale Mundhygiene während der gesamten kieferorthopädischen Behandlung gewährleistet ist.

Ob die Methode in Ihrem individuellen Fall geeignet ist, kann bei einem persönlichen Beratungstermin festgestellt werden.

Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.invisalign.com


Keramikbrackets

Keramikbrackets werden dann eingesetzt, wenn die festsitzende Spange möglichst unauffällig sein soll. Das von uns verwendete Bracket "In-Ovation C (GAC)®" ist ein sogenanntes selbstligierendes Keramikbracket. Neben dem kosmetischen Vorteil ist wie bei den Speed-Brackets aufgrund der geringen Reibung eine sanfte und schonende Behandlung möglich.

Durch den integrierten Verschlussmechanismus sind keine verfärbungsanfälligen Gummis zur Befestigung nötig. Die Keramikbrackets sind kristallklar und passen sich der natürlichen Zahnfarbe gut an. Während der gesamten Behandlungszeit verfärben sie sich nicht. Auch im Hinblick auf Bruchfestigkeit und Funktionalität stehen Keramikbrackets mittlerweile den Metallbrackets in nichts mehr nach.


Lingualbrackets

Bei der Lingualtechnik werden die Brackets der festsitzenden Zahnspange auf der Innenseite der Zähne, d.h. zungenseitig ("lingual") befestigt. Hierdurch können in jedem Alter selbst starke Zahnfehlstellungen unsichtbar korrigiert werden.

Lingualbrackets von Incognito® werden mit Hilfe modernster computergestützter Technologie für jeden Patienten individuell angefertigt. Das flache Design der Brackets und Bögen bietet einen hohen Tragekomfort, so dass nach kurzer Eingewöhnungsphase sowohl die Ästhetik als auch die Sprache höchsten Ansprüchen genügt.

Als zertifizierte Praxis beraten wir Sie gerne in einem persönlichen Gespräch.

Weitere Informationen erhalten Sie unter:
www.dglo.de/patinf.html
www.lingualtechnik.de

Kinder & Jugendliche

GERADE ZÄHNE SIND SCHÖN – UND VORALLEM GESUND!

Das Ziel einer kieferorthopädischen Behandlung ist es, die Kieferentwicklung so zu lenken, dass eine ideale Zahnstellung und ein optimaler Biss entstehen.

WESHALB?

• weil nicht korrekt stehende Zähne während des Kauens falsch belastet werden.
• weil die Kiefergelenke und die Kaumuskulatur bei einem Kieferfehlstand ungleichmäßig belastet werden.
Chronische Schmerzen im Bereich der Kiefer, des Nackens und der Wirbelsäule sowie Konzentrations- und Lernstörungen können die Folge sein.
• weil gerade stehende Zähne leichter zu reinigen sind und das Risiko für Karies und Zahnfleischerkrankungen geringer wird.
• weil ein schönes Lächeln der Schlüssel zu gesundem Selbstvertrauen ist.


Der richtige Zeitpunkt

Erste kieferorthopädische Kontrollen können ab dem 3. - 5. Lebensjahr sinnvoll sein, da sich in diesem Alter Fehlstellungen und Dysfunktionen erkennen lassen. Bei bestimmten Fehlbissen ist eine kieferorthopädische Frühbehandlung notwendig, diese dauert in der Regel aber nicht länger als 1,5 Jahre.

Der reguläre Beginn einer kieferorthopädischen Behandlung erfolgt jedoch meistens vor dem pubertären Wachstumsmaximum im Alter von ca. 9 bis 12 Jahren. Solange das Kieferwachstum noch nicht abgeschlossen ist, kann vom Kieferorthopäden gezielt reguliert werden. Dabei werden das Wachstum, die Zahndurchbruchskräfte und die große Anpassungsfähigkeit der Kiefergelenke optimal genutzt.

Die Dauer der gesamten Behandlung kann je nach Zahn-/Kieferfehlstellung, der Mitarbeit und der Gewebereaktion zwischen 1 und 4 Jahren betragen. Ob das Kind eine herausnehmbare und/oder eine festsitzende Spange bekommt, hängt von der Diagnose ab. Kleinere Zahnfehlstellungen sowie Kieferanomalien werden oft mit herausnehmbaren Spangen, z.B. Dehnplatten oder funktionskieferorthopädischen Geräten wie Aktivator oder Bionator behandelt. Größere Zahnfehlstellungen werden nach dem Durchbruch der meisten bleibenden Zähne mit einer festsitzenden Spange behandelt.


Kieferorthopädische Prophylaxe

Richtige Vorsorge beginnt bereits im Kleinkindalter

Viele Gewohnheiten, wie z.B. Daumenlutschen, Lispeln, Atmen mit offenem Mund oder falsches Schlucken, aber auch der vorzeitige Verlust von Milchzähnen, führen zu Fehlstellungen der Zähne.

Als kieferorthopädische Prophylaxe gehört das Abgewöhnen von Lutschgewohnheiten, Lippeneinlagerung, Zungenfehlhaltung, Mundatmung und anomalen Schlucken genauso zum Frühbehandlungskonzept, wie das Eingliedern von Lückenhaltern nach Zahnverlust durch Karies oder Trauma.

Kommen Sie deshalb mit Ihrem Kind so früh wie möglich zu einem Beratungsgespräch in unsere kieferorthopädische Praxis. So können wir schon kleine Maßnahmen einleiten, wie z.B. die myofunktionelle Therapie (spielerisches Training der Muskulatur des Mundes und der Zunge). Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit Logopäden. Dabei kommen schon kleine Spangen zum Einsatz – z.B. Mundvorhofplatten, Lückenhalter.


Frühbehandlung

Richtige Vorsorge beginnt bereits im Kleinkindalter

Eine kieferorthopädische Behandlung erfolgt bereits im Kleinkindesalter, wenn
• sich die Anomalie sonst deutlich verschlimmern würde
• eine Wachstumshemmung befürchtet werden muss
• die Verletzungsgefahr für Frontzähne und Lippen stark erhöht ist.

Sie haben das Recht, Daten, die wir auf Grundlage Ihrer Einwilligung oder in Erfüllung eines Vertrags automatisiert verarbeiten, an sich oder an einen Dritten in einem gängigen, maschinenlesbaren Format aushändigen zu lassen. Sofern Sie die direkte Übertragung der Daten an einen anderen Verantwortlichen verlangen, erfolgt dies nur, soweit es technisch machbar ist.

Macht eine so frühe kieferorthopädische Behandlung dann überhaupt Sinn?

Bei extremen Fehlstellungen der Milchzähne macht eine frühe Behandlung durchaus Sinn, da in diesem Alter Sprachfehler und Schwierigkeiten mit der Kaufunktion oft auf Fehlbildungen des Milchgebisses zurückzuführen sind. Somit kann die spätere Behandlungszeit verkürzt werden, seltener sogar ganz erspart bleiben.

Was passiert nach der Frühbehandlung?

Da sich während der Wachstumsphase noch viel tut, sollten Sie auch nach der Frühbehandlung regelmäßig mit Ihrem Kind bei uns vorbeischauen und es untersuchen lassen. Die Frühbehandlung ist keine Garantie für ein zukünftig schönes Gebiss, sie kann lediglich grobe Fehlstellungen beheben

Erwachsene

Für ein perfektes und gesundes Lächeln ist es nie zu spät!

In der Kieferorthopädie gibt es heute keine Alterseinschränkung mehr. Eine kieferorthopädische Behandlung ist in jedem Lebensjahr durchführbar, wenn die Zähne kariesfrei sind und der Zahnhalteapparat entzündungsfrei ist.

Zähne sind wie eine persönliche Visitenkarte. Ein ästhetisches Lachen mit geraden Zähnen ist attraktiv und signalisiert Gesundheit und Lebensfreude. Dies wirkt sich nicht zuletzt auch auf den privaten und beruflichen Erfolg aus.

Dabei führen nicht nur ästhetische Gründe Erwachsene zum Kieferorthopäden. Ein weiterer Aspekt ist die Behandlung von Kiefergelenkbeschwerden. Auch hinsichtlich einer anstehenden Versorgung mit Kronen, Brücken oder Implantaten kann die Kieferorthopädie gute Vorarbeit leisten. In Zusammenarbeit mit dem Zahnarzt können kieferorthopädische Maßnahmen auch die Parodontitisbehandlung unterstützen. Bei ausgeprägten Fehlstellungen des Kiefers sind sogar kieferorthopädische Maßnahmen in Zusammenarbeit mit dem Kiefer-Gesichts-Chirurgen erforderlich.

Erwachsene legen aufgrund ihrer beruflichen und sozialen Situation gesteigerten Wert auf ästhetische und unauffällige Lösungen. Die Kieferorthopädie hat diesbezüglich in den letzten Jahren entscheidende Fortschritte gemacht: Es stehen heute Therapieformen und Materialien zur Verfügung, die eine unauffällige oder nahezu unsichtbare Zahnkorrektur garantieren.

Über die Besonderheiten und Möglichkeiten der einzelnen Therapieformen beraten wir Sie gerne individuell, damit Sie sich anschließend in Ruhe für Ihre individuelle Behandlung entscheiden können.

Herausnehmbare Behandlung

Herausnehmbare Zahnspangen werden häufig bei Kindern und Jugendlichen während des Zahnwechsels zur Korrektur von leichten bis mittelschweren Zahn- und Kieferfehlstellungen angewendet.


Aktive Platten

Herausnehmbare Platten sind aus Kunststoff und Drahtelementen gefertigt und häufig mit Schrauben versehen. Halteklammern aus Draht sorgen dafür, dass die Zahnspange fest sitzt.

Mit diesen Geräten kann der Zahnbogen zur Platzbeschaffung geweitet oder Zähne in ihrer Stellung korrigiert werden. Aufgrund der Mechanik sind mit aktiven Platten nur kippende Zahnbewegungen möglich.


Zahnspangen zur Kieferlagekorrektur (Bionatoren, Aktivatoren, Funktionsregler)

Soll neben Einzelzahnbewegungen auch die Lage der Kiefer zueinander beeinflusst werden, z.B. wenn der Unterkiefer zu weit zurückliegt, sind Behandlungsgeräte erforderlich, die eine gezielte Hemmung bzw. Förderung des Kieferwachstums bewirken.

Mit ihrer Hilfe wird der Unterkiefer in seine richtige Lage geführt und die dafür verantwortlichen Muskelgruppen aktiviert. Die körpereigenen Kräfte - ausgeübt von Lippen-, Wangen- und Kaumuskeln - werden ebenfalls mobilisiert, können Zähne bewegen und Wachstumsvorgänge steuern.


VORTEILE

• Die Zahnspangen können zum Essen und Zähneputzen herausgenommen werden
• Schäden am Zahnschmelz, den Zahnwurzeln und am Zahnhalteapparat sind noch seltener als mit festen Zahnspangen

NACHTEILE

• Sie wirken nur, wenn sie regelmäßig nachmittags und nachts getragen werden, also ca. 15-16 Stunden täglich.
• Oft sind die Eltern durch die tägliche Kontrolle der Tragezeit stärker in die Behandlung eingebunden
• Herausnehmbare Zahnspangen können nur kippende, keine dreidimensionalen und körperlichen Zahnbewegungen bewirken
• Die Spangen können verloren gehen oder beschädigt werden
• Die aktive Behandlung dauert insgesamt oft länger als mit einer festsitzenden Zahnspange
• Oftmals sind herausnehmbare Apparaturen – besonders bei ungenügender Mitarbeit - nicht ausreichend. In vielen Fällen sind deshalb zusätzlich festsitzende Zahnspangen notwendig.

Festsitzende Zahnspangen

Viele Zahn- und Kieferfehlstellungen können nur mit festsitzenden Zahnspangen (Multiband- oder Multibrackettechnik) behandelt werden. Dabei handelt es um körperliche Zahnbewegungen, bei denen auch die Wurzel der Zähne bewegt, die Zahnachse verändert oder ein gedrehter Zahn rotiert werden muss. Auch verlagerte, zu lange oder zu kurze Zähne können nur mit Hilfe von festsitzenden Zahnspangen korrigiert werden. Durch die exakte Wirkung der festsitzenden Apparatur und das permanente Tragen lässt sich im Vergleich zu herausnehmbaren Apparaturen eine effizientere und oft auch kürzere Behandlungsdauer mit optimalem Ergebnis erzielen.

Die festsitzenden Zahnspangen bestehen aus kleinen Halteelementen (Brackets), die auf die Zahnoberfläche geklebt werden. Sie werden im Verlauf der Behandlung durch immer stärker werdende Drähte ("Bögen") miteinander verbunden, so dass sich die Zähne langsam an die gewünschte Position und Stellung bewegen.

Früher wurde mit großen Edelstahl-Standard-Brackets und starren Stahlbögen behandelt. Heutzutage stehen moderne, wesentlich kleinere, aktive Brackets zur Verfügung, die in Kombination mit modernen superelastischen Bögen wesentlich kleinere Kräfte auf die Zähne übertragen. Damit wird eine deutlich schonendere und für den Patienten schmerzfreie Behandlung ermöglicht.


Minibrackets

Minibrackets sind die kleinere und ästhetischere Variante der "Standardbrackets". Sie werden außerdem aus nickelfreiem Edelstahl hergestellt und sind somit auch für Patienten mit Nickelallergie geeignet.

Allerdings erfolgt die Sicherung der Drahtbögen im Bracket ebenso wie bei den Standardbrackets mit Gummi- oder Stahlligaturen, was die Reinigung des Bracketumfeldes erschwert und mit einer oftmals unerwünschten Reibung des Drahtbogens im Bracket einhergeht (höhere Kräfte, schlechteres Gleiten, unter Umständen langsamere Behandlung).


Speed-Brackets

Eine innovative Variante in der Multibandtechnik stellen selbstligierende Brackets dar. Bei selbstligierenden Brackets, wie den von uns verwendeten Speed-Bracket wird der verwendete Bogen nicht wie bei anderen Systemen mit einer Gummi- oder Stahlligatur befestigt, sondern durch einen speziellen feinmechanischen Verschluss im Bracket gehalten.

Die Reibung der Drähte im Bracket ist dadurch reduziert und die Gleitmechanik verbessert. Dies führt zu freieren Bewegungen des Drahtbogens und in Kombination mit superelastischen Drahtmaterialien zu einer schnelleren Zahnbewegung mit schonenden und gleichmäßigen Kräften. Die Jugendlichen spüren dadurch deutlich weniger Druck an den Zähnen. Durch das kleine, grazile Bracketdesign können die Zähne leichter sauber gehalten werden, die größeren Abstände erleichtern die Reinigung mit Interdentalbürstchen.


Keramikbrackets

Keramikbrackets werden dann eingesetzt, wenn die festsitzende Spange möglichst unauffällig sein soll. Das von uns verwendete Bracket "In-Ovation C (GAC)®" ist ein sogenanntes selbstligierendes Keramikbracket. Neben dem kosmetischen Vorteil ist wie bei den Speed-Brackets aufgrund der geringen Reibung eine sanfte und schonende Behandlung möglich.

Durch den integrierten Verschlussmechanismus sind keine verfärbungsanfälligen Gummis zur Befestigung nötig. Die Keramikbrackets sind kristallklar und passen sich der natürlichen Zahnfarbe gut an. Während der gesamten Behandlungszeit verfärben sie sich nicht. Auch im Hinblick auf Bruchfestigkeit und Funktionalität stehen Keramikbrackets mittlerweile den Metallbrackets in nichts mehr nach.


Lingualbrackets

Bei der Lingualtechnik werden die Brackets der festsitzenden Zahnspange auf der Innenseite der Zähne, d.h. zungenseitig ("lingual") befestigt. Hierdurch können in jedem Alter selbst starke Zahnfehlstellungen unsichtbar korrigiert werden.

Lingualbrackets von Incognito® werden mit Hilfe modernster computergestützter Technologie für jeden Patienten individuell angefertigt. Das flache Design der Brackets und Bögen bietet einen hohen Tragekomfort, so dass nach kurzer Eingewöhnungsphase sowohl die Ästhetik als auch die Sprache höchsten Ansprüchen genügt.

Als zertifizierte Praxis beraten wir Sie gerne in einem persönlichen Gespräch.

Weitere Informationen erhalten Sie unter:
www.dglo.de/patinf.html
www.lingualtechnik.de

Weitere Behandlungsmöglichkeiten

Non-Compliance-Apparaturen

Eine kieferorthopädische Behandlung mit herausnehmbaren Apparaturen erfordert ein hohes Maß an Disziplin und Mitarbeit vom Patienten. Besonders bei unseren jüngeren Patienten ist dies, durch lange Unterrichtszeiten, jedoch nicht immer so leicht umzusetzen. Deshalb bieten wir in unserer Praxis gerne sog. "Non–Compliance–Apparaturen" an, die vom Patienten weiterhin eine sehr gute Mundhygiene erfordern, aber keinen Stress bei der Einhaltung der Tragezeit verursachen.

Durch eine Wirkungsdauer von 24 Stunden pro Tag verkürzt sich die insgesamte Tragedauer dieser Geräte gegenüber herausnehmbaren Spangen ganz erheblich und führt wesentlich schneller und effizienter zum angestrebten Behandlungsziel.

Folgende Non-Comliance-Apparaturen werden in unserer Praxis eingesetzt: Pendulum und Mara-Apparatur


Mara-Apparatur

Mit der MARA-Apparatur (Mandibular Anterior Repositioning Appliance) wird ein zurückliegender Unterkiefer therapiert.

Die Stimulation des Unterkieferwachstums erfordert mit herausnehmbaren funktionskieferorthopädischen Geräten eine sehr intensive und lange Tragedauer. Mit der MARA-Apparatur, die nur an den hinteren Seitenzähnen fest eingesetzt wird, kann der Unterkiefer sehr schonend und effizient in die erforderliche therapeutisch richtige Position zum Oberkiefer gebracht werden. Dies ist besonders wichtig, wenn nur noch wenig Wachstumspotential der Kiefer zu erwarten ist und die Behandlung schnell voranschreiten soll.


Pendulum

Frühzeitiger Milchzahnverlust, oder ein sehr kleiner Kiefer verursachen häufig einen massiven Platzmangel, besonders für die Eckzähne. Für die Verzahnung und die Funktionalität sind aber gerade die Eckzähne und deren korrekte Lage besonders wichtig. Zur Platzbeschaffung wurde bisher entweder beidseitig ein kleiner Backenzahn (Prämolar) gezogen (Extraktionsmethode) und/oder die großen Backenzähne (Molaren) wurden mit Hilfe einer Außenspange (Headgear) nach hinten geschoben.

Heute gibt es mit dem festsitzenden Pendulum eine Alternative zum auffälligen und unkomfortablen Headgear. Durch die Tragedauer von 24 Stunden pro Tag wirkt das Pendulum wesentlich schneller.

Außerdem ist es durch die Lage am Gaumen nahezu unsichtbar.



Stabilisierung des Behandlungserfolgs

Ist die Kiefer- und Zahnfehlstellung erfolgreich korrigiert und ein schönes Ergebnis erreicht, muss dieser Erfolg langfristig gesichert werden, da die Zähne ein Leben lange versuchen wieder in ihre Ausgangsstellung zurück zu wandern. Beschleunigend wirken dafür ein Muskelungleichgewicht von Lippe/Zunge, Lippe, Zunge, starke Kaukräfte und Knirschen, sowie der mit zunehmendem Alter entstehende Knochenabbau.

UNSICHTBARER RETAINER

Die sogenannten Klebe-Retainer sind grazile, individuell angepasste Drahtbögen, die mit Hilfe von Komposit (als zahnfarbenes Füllungsmaterial bekannt) von hinten fest an die Innenseiten der oberen und unteren Front- und möglichst auch Eckzähne geklebt werden. Sie sind damit unsichtbar, aber gewähren "als Freund fürs Leben" über viele Jahre und Jahrzehnte eine sichere Stabilisierung der Zahnstellung. Sie stören weder beim Sprechen noch beim Essen und ermöglichen weiterhin eine perfekte Mundhygiene.

HERAUSNEHMBARE HALTESPANGE

Zusätzlich zu den unsichtbaren Klebe-Retainern setzen wir standardmäßig durchsichtige Retentions-Schienen oder herausnehmbare Haltespangen ein, die regelmäßig und dauerhaft nachts getragen werden sollten.

Hierdurch werden auch die Seitenzähne sicher stabilisiert und es können unerwünschte Kräfte wie z.B. beim Knirschen abgefangen werden. So werden die Zähne geschont und das Kiefergelenk entlastet.



Kiefergelenkdiagnostik & -therapie

WARUM EINE FUNKTIONSANALYSE?

Die manuelle Funktionsanalyse (MFA) des Kiefergelenks und der Kaumuskeln gibt uns Aufschluss darüber, ob die Strukturen im Kiefergelenk gesund oder einzelne Bereiche bereits geschädigt sind.

Als Ergebnis dieser diagnostischen Untersuchung können wir eventuell notwendige Behandlungen einleiten und mögliche Schaden verursachende Überbelastungen durch unsere Therapie zu beseitigen.

Dazu zählen die kieferorthopädische Behandlung zur Behebung der Fehlstellungen der Zähne, eine Schienentherapie oder auch – bei Störungen in der Kaumuskulatur – die Überweisung zur Physiotherapie und manuellen Therapie oder Akupunktur.

Die instrumentelle Funktionsanalyse dient der weiteren Diagnostik und Analyse von Fehlfunktionen, zum Beispiel bei der Fehlstellung von Zähnen. Dafür sind Abdrücke der Kiefer erforderlich. Die Modelle werden dann nach der Registrierung kiefergelenkbezogen in einen so genannten Artikulator eingesetzt, der die Bewegungen des Unterkiefers und die Kontakte der Zähne simuliert. Störungen werden so genau ermittelt und dokumentiert.



Mikroimplantate

Der Einsatz von Mikroimplantaten, den sogenannten "Minipins", stellt heutzutage den modernsten Therapieansatz im Bereich der Verankerung einer kieferorthopädischen Behandlung dar.

Nachdem es jahrzehntelang erforderlich war, in bestimmten Behandlungsfällen auf extraorale Hilfsmittel zurückzugreifen (z.B. in Form eines Headgears, also eines Außengesichtsbogens), ermöglicht nun der Einsatz der Minipins, sich auf den Innenraum der Mundhöhle des Patienten zu beschränken.

Minipins werden unter lokaler Betäubung der Schleimhaut in den Kieferknochen eingesetzt und können sofort belastet werden. Dabei üben sie Ihre Funktion aus indem daran direkt kieferorthopädische Drähte oder kleine Zugfedern befestigt bzw. ein oder mehrere Zähne mit einer solchen Miniaturschraube starr verbunden werden.

Die Minipins verbleiben in der Regel für einige Monate und sind leicht zu entfernen.



Sportmundschutz

Hockey, Handball, Karate...

Bei einigen Sportarten ist es ratsam oder sogar Pflicht einen Mundschutz zu tragen.

Ein konfektionierter Mundschutz bedeckt meist nur die Zähne im Oberkiefer. Ein individuell angefertigter Mundschutz fasst sowohl Oberkiefer- als auch Unterkieferzähne.

Wer seine Zähne zuverlässig schützen möchte, trägt einen vielleicht etwas kostenintensiveren, maßgefertigten Mundschutz.



Bleaching

Gesunde und schöne Zähne stehen in jedem Alter für Lebensqualität, Wohlbefinden und Attraktivität.

Oberflächliche Verfärbungen z.B. durch Kaffee, Tee oder Nikotin können durch die professionelle Mundhygiene entfernt werden.

Stehen Ihre Zähne nach der kieferorthopädischen Behandlung perfekt, aber Sie möchten hellere, strahlendere Zähne, kann man sie mit Hilfe spezieller Bleichmittel aufhellen ("bleachen").

Welche Methode in Ihrem individuellen Fall geeignet ist, kann bei einem persönlichen Beratungstermin festgestellt werden.
Weitere Informationen erhalten Sie unter:
www.britesmile.de
www.britesmile-europe.com