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Kinder & Jugendliche

GERADE ZÄHNE SIND SCHÖN – UND VORALLEM GESUND!

Das Ziel einer kieferorthopädischen Behandlung ist es, die Kieferentwicklung so zu lenken, dass eine ideale Zahnstellung und ein optimaler Biss entstehen.

WESHALB?

• weil nicht korrekt stehende Zähne während des Kauens falsch belastet werden.
• weil die Kiefergelenke und die Kaumuskulatur bei einem Kieferfehlstand ungleichmäßig belastet werden.
Chronische Schmerzen im Bereich der Kiefer, des Nackens und der Wirbelsäule sowie Konzentrations- und Lernstörungen können die Folge sein.
• weil gerade stehende Zähne leichter zu reinigen sind und das Risiko für Karies und Zahnfleischerkrankungen geringer wird.
• weil ein schönes Lächeln der Schlüssel zu gesundem Selbstvertrauen ist.


Der richtige Zeitpunkt

Erste kieferorthopädische Kontrollen können ab dem 3. - 5. Lebensjahr sinnvoll sein, da sich in diesem Alter Fehlstellungen und Dysfunktionen erkennen lassen. Bei bestimmten Fehlbissen ist eine kieferorthopädische Frühbehandlung notwendig, diese dauert in der Regel aber nicht länger als 1,5 Jahre.

Der reguläre Beginn einer kieferorthopädischen Behandlung erfolgt jedoch meistens vor dem pubertären Wachstumsmaximum im Alter von ca. 9 bis 12 Jahren. Solange das Kieferwachstum noch nicht abgeschlossen ist, kann vom Kieferorthopäden gezielt reguliert werden. Dabei werden das Wachstum, die Zahndurchbruchskräfte und die große Anpassungsfähigkeit der Kiefergelenke optimal genutzt.

Die Dauer der gesamten Behandlung kann je nach Zahn-/Kieferfehlstellung, der Mitarbeit und der Gewebereaktion zwischen 1 und 4 Jahren betragen. Ob das Kind eine herausnehmbare und/oder eine festsitzende Spange bekommt, hängt von der Diagnose ab. Kleinere Zahnfehlstellungen sowie Kieferanomalien werden oft mit herausnehmbaren Spangen, z.B. Dehnplatten oder funktionskieferorthopädischen Geräten wie Aktivator oder Bionator behandelt. Größere Zahnfehlstellungen werden nach dem Durchbruch der meisten bleibenden Zähne mit einer festsitzenden Spange behandelt.


Kieferorthopädische Prophylaxe

Richtige Vorsorge beginnt bereits im Kleinkindalter

Viele Gewohnheiten, wie z.B. Daumenlutschen, Lispeln, Atmen mit offenem Mund oder falsches Schlucken, aber auch der vorzeitige Verlust von Milchzähnen, führen zu Fehlstellungen der Zähne.

Als kieferorthopädische Prophylaxe gehört das Abgewöhnen von Lutschgewohnheiten, Lippeneinlagerung, Zungenfehlhaltung, Mundatmung und anomalen Schlucken genauso zum Frühbehandlungskonzept, wie das Eingliedern von Lückenhaltern nach Zahnverlust durch Karies oder Trauma.

Kommen Sie deshalb mit Ihrem Kind so früh wie möglich zu einem Beratungsgespräch in unsere kieferorthopädische Praxis. So können wir schon kleine Maßnahmen einleiten, wie z.B. die myofunktionelle Therapie (spielerisches Training der Muskulatur des Mundes und der Zunge). Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit Logopäden. Dabei kommen schon kleine Spangen zum Einsatz – z.B. Mundvorhofplatten, Lückenhalter.


Frühbehandlung

Richtige Vorsorge beginnt bereits im Kleinkindalter

Eine kieferorthopädische Behandlung erfolgt bereits im Kleinkindesalter, wenn
• sich die Anomalie sonst deutlich verschlimmern würde
• eine Wachstumshemmung befürchtet werden muss
• die Verletzungsgefahr für Frontzähne und Lippen stark erhöht ist.

Sie haben das Recht, Daten, die wir auf Grundlage Ihrer Einwilligung oder in Erfüllung eines Vertrags automatisiert verarbeiten, an sich oder an einen Dritten in einem gängigen, maschinenlesbaren Format aushändigen zu lassen. Sofern Sie die direkte Übertragung der Daten an einen anderen Verantwortlichen verlangen, erfolgt dies nur, soweit es technisch machbar ist.

Macht eine so frühe kieferorthopädische Behandlung dann überhaupt Sinn?

Bei extremen Fehlstellungen der Milchzähne macht eine frühe Behandlung durchaus Sinn, da in diesem Alter Sprachfehler und Schwierigkeiten mit der Kaufunktion oft auf Fehlbildungen des Milchgebisses zurückzuführen sind. Somit kann die spätere Behandlungszeit verkürzt werden, seltener sogar ganz erspart bleiben.

Was passiert nach der Frühbehandlung?

Da sich während der Wachstumsphase noch viel tut, sollten Sie auch nach der Frühbehandlung regelmäßig mit Ihrem Kind bei uns vorbeischauen und es untersuchen lassen. Die Frühbehandlung ist keine Garantie für ein zukünftig schönes Gebiss, sie kann lediglich grobe Fehlstellungen beheben